Schlagwort: Synology
Seit einigen Tagen fuhr mein Debianserver nicht mehr automatisch herunter. Ich hatte ja – wie hier beschrieben – meinen Server so konfiguriert, dass alle 30 Minuten geprüft wird ob bestimmte Clients im Netz aktiv sind. Sollte das nicht der Fall sein, wurde der Debian-Server automatisch herunter gefahren. Per WOL startet der Server neu, wenn Clients per VPN Zugriff verlangen. Diese wundervoll funktionierende Konfiguration, tat es auf einmal nicht mehr. Selbst ein shutdown oder poweroff bewegten den Debian nicht dazu, sich schlafen…
Für mein Backupkonzept fehlte mir noch der letzte Schritt um das von mir gewünschte Maß an Datensicherheit zu erreichen. Eine tägliche Datensicherung von meinem Debianserver zu einer ebenfalls im lokalen Netz befindlichen Synology Diskstation habe ich bereits realisiert. Im letzten Schritt sollen nunmehr diese Backupdateien von der Synology auf einen weiteren – nicht im lokalen befindlichen – Debian-Server gesichert werden. Um der Paranoia nicht zu viel Raum zu lassen, denke ich, dass eine wöchentliche Wiederholung dieser zusätzlichen Sicherung ausreichend ist….
Wie in meinem Beitrag vom Donnerstag geschrieben blieb noch dieser letzte Schritt, um zumindest einmal wöchentlich die Daten aus dem Heimnetz zu „verschieben“. Die Sicherung vom Debian-Server auf die Diskstation von Synology funktioniert ja soweit ohne Probleme … Damit sind Hardware-Fehler wie Plattencrashs usw. abgedeckt, aber der GAU im Sinne von abbrennender Wohnung und Zerstörung beider Geräte bringt dann immer noch den kompletten Datenverlust. In meinem Umfeld also sinnvoll, dass die Backupdaten noch einmal ausgelagert werden, an einen entfernten Standort….