Kategorie: Geschichte
In einer Reaktion auf meinem gestrigen Beitrag zum Thema, kam die Frage, ob nicht im Zuge des Handlungsablaufes für die Grenzposten (Anruf, Warnschuss, gezielter Schuss) zuerst Einwirkung auf Sachen oder Gegenstände gestanden habe. Ich weiß, dass in diversen Publikationen der Eindruck erweckt werden soll, dass die Hauptaufgabe der Grenztruppen darin bestanden habe, Menschen relativ wahllos, quasi mechanisch und zwangsläufig, zu erschießen. Das dem nicht so war und das die diversen Befehle, Dienstvorschriften usw. ein völlig anderes Bild ergeben wird nicht…
Von allen Dogmen der bigotten Politik unserer Tage hat keine mehr Unheil angerichtet, als die, daß „um Frieden zu haben, man sich zum Kriege rüsten muß“. Diese große Wahrheit, die sich hauptsächlich dadurch auszeichnet, daß sie eine große Lüge enthält, ist der Schlachtruf, welcher ganz Europa zu den Waffen gerufen und einen solchen Landsknechtsfanatismus erzeugt hat, daß jeder neue Friedensschluß als neue Kriegserklärung betrachtet und gierig ausgebeutet wird. Karl Marx, „Invasion!“, Artikel in „Das Volk“ vom 30. Juni…
Die Auseinandersetzungen zum Thema reissen nicht ab. Zahlreich sind die Publikationen die sich mit den Geschehnissen an der Staatsgrenze zwischen BRD und DDR beschäftigen. Das Thema polarisiert noch immer. Diskussionen über die Existenz oder Nichtexistenz eines “Schießbefehls” enden in sehr persönlich geführten Auseinandersetzungen. Das steigert sich dann noch einmal, geht es um die Opfer dieser Grenze. Hier scheint es unmöglich eine sachliche und faire Diskussion zu führen. Dieser Blog hier soll nicht dazu dienen, Auseinandersetzungen oder Diskussionen zu irgendwelchen Themen…