Vorsicht! Pathos!
Es deutete sich ja schon mal an – die Jungs von Goitzsche Front pflegen auch ostdeutsche Kultur, bekennen sich u.a. zum DDR-Rockurgestein Puhdys. Goitzsche Front mit dem Klassiker „Was bleibt“ von den Puhdys. Ein wenig rockiger, ein bisschen mehr Pathos. Mir soll es recht sein, ich stehe genau auf diesen Sound!
Alles, was zu Ende ist, kann auch Anfang sein
Man sollte nicht an alten Zeiten kleben.
Doch ich bin kein Ignorant der zu schnell vergißt
Das, was einmal war, ist auch mein Leben
Vieles hab ich nicht erkannt, manches auch versäumt
Doch ich habe immer was gefunden
Träume vom Schlaraffenland hab ich auch geträumt.
Als ich hinkam war es schon verschwunden.
Was bleibt, was uns bleibt,
Sind Freunde im Leben.
Was bleibt, was uns bleibt,
Sind Freunde im Leben
Mauern werden aufgebaut, Mauern stürzen ein,
Doch sie können manchen auch erschlagen
Wenn das Eis zu tau’n beginnt,
Bricht man auch schneller ein.
Doch die ersten Schritte muß man wagen
Was bleibt, was uns bleibt,
Sind Freunde im Leben.
Was bleibt, was uns bleibt,
Sind Freunde im Leben.
Wenn wir nachts die Sterne seh’n,
Wie sie still am Himmel steh’n
Scheint sich gar nichts zu bewegen.
Und doch fliegen wir dahin
Was bleibt, was uns bleibt,
Sind Freunde im Leben.
Was bleibt, was uns bleibt,
Sind Freunde im Leben.
Was bleibt, was uns bleibt.
Sind Freunde im Leben.
Okay, nicht nur Freunde: mit fortschreitendem Alter übernehmen die Kinder diese Rolle (jedenfalls bei mir). Die Erkenntnis, dass die eigenen Kinder einen selbst widerspiegeln, gehört zu den schönsten die man haben kann. Keine Kopie des Selbst, natürlich eigene Wege gehend, eigene Erfahrungen machend und Einstellungen gewinnend. Aber sich selbst wieder zu erkennen in Haltung, Auffassung und Charakter …
Danke!