Während das eine oder andere Projekt der britischen Motorradschmiede hier auf dem Blog bereits erwähnt und dann wohl von Triumph eingestampft wurde, scheint es wieder einen aktuellen Versuch zu einem „Online-Magazin“ zu geben. Jedenfalls erhalte ich seit Mai wieder entsprechende Post über das Erscheinen einer neuen Ausgabe des „FOR THE RIDE“ genannten Webangebotes.
Die Themen sind vielfältig, konzentrieren sich – wie die gesamte Motorradwelt – auf die im Moment ausgesprochen angesagten Modellreihen. Vor allem Reiseenduros, und Bobber, Scrambler (wie die sogenannten Retrobike-Baureihen bei Triumph heissen). In einem der Artikel (wohl schon vom Februar) wird allerdings noch einmal die nagelneue Speed Triple 2018 vorgestellt, die ja einige Begierden in mir geweckt hat 😉 .
Der Artikel ist interessant, führt die Änderungen im Einzelnen auf und macht den Unterschied zwischen der „S“- und „RS“-Variante deutlich. Ich denke bereits intensiv über den Tausch meiner Speedy mit ihrer jüngeren Schwester nach – wohl in der Standardvariante, aber ganz sicher ist das noch nicht …
Aus dem Artikel:
Was gibt es Neues?
Die 2018er-Modelle der Speed Triple weisen 150 neue Motorteile auf und versprechen damit klarer, intelligenter und reaktionsschneller als ihre Vorgängerversionen zu sein. Bei den neuen Modellen wurde ein massives Motor-Upgrade vorgenommen. Sie verfügen jetzt über mehr Leistung und ein höheres Drehmoment, einen neuen TFT-Farbbildschirm, eine schlüssellose Zündung (RS-Modell), hinterleuchtete Bedienelemente am Lenker sowie über anspruchsvolle Aufhängungs- und Bremssysteme.
Bei genauerem Hinsehen …
Um es einfach auszudrücken: Es handelt sich um die leistungsstärkste und reaktionsschnellste Speed Triple aller Zeiten. Der Hubraum der Speed Triple bleibt mit 1050 cm³ unverändert, aber dank einer strömungsoptimierten Auspuffanlage (Arrow an der RS) und einer überarbeiteten Motorkonstruktion, die wesentlich drehfreudiger ist, bietet der Motor jetzt 150 PS bei 10.500 U/min. Die Aufhängung besteht aus einer vollständig einstellbaren Showa-Gabel- und -Federbein-Baugruppe an der S und einer Kombination aus Öhlins NIX30 USD-Gabeln und TTX36-Doppelrohr-Federbein für die RS.
Hochwertige Brembo-Bremsen ermöglichen eine enorme Bremsleistung und die neuen 10-Speichen-Räder mit Pirelli Diablo Supercorsa-Reifen runden die Verbesserungen bei der Fahrdynamik ab.
Zu den technischen Neuerungen zählen u. a. der TFT-Farbbildschirm, vier serienmäßige Fahrmodi sowie ein Rennstecken-Fahrmodus für die RS, ein Tempomat, beleuchtete Bedienelemente, in die Scheinwerfer integrierte Tagfahrleuchten und eine schlüssellose Zündung (nur bei der RS). Dann gibt es an der RS noch eine futuristisch anmutende ‚Trägheitsmesseinheit‘ (IMU), die den Schräglagenwinkel berechnet und das ABS-Verhalten sowie die Traktionskontrolle optimiert.
Im Moment allerdings bereite ich mich (und „Miss Sophie“) auf die bevorstehende Woche vor. Dem Sommercamp unseres Vereins folgt unmittelbar ein 6-Tagetour in die Dolomiten. Die Vorfreude ist riesig, wenn auch mit dem einen oder anderen Wermutstropfen versehen.