Bereits im Mai berichtete ich vom Projekt, den Nextcloud-Client als AppImage zur Verfügung zu stellen. Für die Entwickler hat diese Art der Bereitstellung den Vorteil, dass nicht für die jeweiligen Linux-„Hauptströmungen“ (also basierend auf Debian oder Redhat oder …) separate Installationspaket erstellt werden müssen. Für den Anwender bietet dieses Verfahren an sich nur einen Vorteil – zeitnah über die neueste Version des Clients zu verfügen …
Allerdings bringt diese Art der Installation mit sich, dass der Endanwender nicht über eventuell verfügbare Updates informiert wird bzw. dass der Client mit jeder neuen Version von Hand „installiert“ und in Menu bzw. Desktop eingepflegt werden müssen.
Nicht Bequemlichkeit sondern Enthusiasmus stellen hier die Triebkraft für die Verwendung des AppImages dar …
Lange Rede, kurzer Sinn: bereits Mitte Oktober wurde das AppImage der Client-Version 2.3.3 bereit gestellt. Anfang November nahm ich die Installation auf meinen Rechnern vor und prüfte ausgiebig den neuen Client. Natürlich traten keinerlei Schwierigkeiten auf …