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G 20 – Die andere Realität

„Die andere Realität“ ist der Titel eines Artikels von Peter Mann auf rubikon.news. Anders als in den Massenmedien von „Blöd“ bis ARD reduziert er die Demonstrationen rund um den G 20 – Gipfel nicht auf die Krawalle, den harten Polizeieinsatz und die Bilder von brennenden Autos und geplünderten Geschäften.

Die Demonstration „Welcome to Hell“ am 6. Juli auf dem Fischmarkt war vom Anwalt der Roten Flora Andreas Beuth angemeldet und von der Stadt genehmigt worden. Beuth bekannte sich auf der Pressekonferenz des FCMC zur Gewaltfreiheit der Veranstaltung. Diese Anti G20 Demo auf dem Fischmarkt verlief bei bestem Wetter und zu Beginn ausgesprochen entspannt, aber klar positioniert. Redner sprachen zu den über 10.000 Teilnehmern, bekannte Bands der linken Szene traten auf.

Um zum Veranstaltungsort zu gelangen, passierte ich rechts und links der Straße bereits zahlreiche, einsatzbereite Polizeieinheiten.

Die Veranstaltung formierte sich dann zum genehmigten Demonstrationszug, an deren Spitze sich der „Schwarze Block“ mit Transparenten aufstellte. Ihre Vermummung wurde nach Verhandlungen mit der Polizei abgelegt. Die Polizei rückte trotzdem sofort mit massivem Aufgebot und mit unverhältnismäßiger Gewalt u.a. mit Wasserwerfern, Schlagstockeinsatz und Räumpanzern gegen die – jetzt unvermummten – Demoteilnehmer vor.

Aus dem Artikel

Kaum ein Wort in den Massenmedien von der friedlichen Großdemonstration mit geschätzten 80.000 Teilnehmern am Samstag, stattdessen immer wieder Berichterstattung über ein paar Hundert Randalierer, die man trotz eines Aufgebotes von 20.000 Polizisten nicht in den Griff bekommen wollte hat …

Wieder einmal ein lesenswerter Artikel auf Rubikon …

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