Startseite » Kontact wieder aktiviert

Kontact wieder aktiviert

Seitdem ich mit meiner eigenen Cloud arbeite, inzwischen ja Nextcloud heißend, setzte ich für die Termin- und Kontaktsynchronisation die KDE-eigenen Werkzeuge ein. Alle Komponenten werden bei KDE, oder besser Plasma, in einem Programm namens Kontact zusammengefasst. Neben dem Mailclient werden hier Adressbuch, Journal, Terminverwaltung und Desktopnotizen unter einer Oberfläche zusammengefasst.

Die Einbindung externer Kalender und Kontaktdaten ist über verschiedene Schnittstellen möglich. ownCloud- und Nextcloud werden über Caldav bzw. Carddav integriert. Konfiguration und Synchronisation sind denkbar einfach. Irgendwann aber gab es Probleme, nicht mit der Synchronisation mit meiner Wolke, sondern Kontact wurde instabil. Die Ursache verfolgte ich nicht wirklich, war es doch nicht wirklich wichtig für mich, meine privaten Kontakte auch auf dem Desktop zur Verfügung zu haben. Wichtiger war die Synchronisation mit den mobilen Geräten und hier klappte alles tadellos …

Zudem fiel das Problem in eine Zeit, in der ich nach Kubuntu nach einer Alternative suchte und war tatsächlich mit anderen „Problemen“ beschäftigt. Inzwischen wird die „Sehnsucht“ nach einer funktionierenden Synchronisation von Kontakten und Terminen wieder stärker. Nach dem Umstieg auf Maui auf zumindest einem meiner Systeme kam der Wunsch, Kontact wieder einzusetzen. Maui zeichnet sich ja durch seine Aktualität, auch und gerade bei KDE (sprich Plasma), aus.

Die Tests auf dem Ultrabook waren so erfolgreich, dass Kontact inzwischen wieder auf allen Desktops installiert ist und als zentrale Verwaltung meiner privaten Informationen dient. Die Einbindung der Nextcloud-Informationen via CalDAV und CardDav funktionierte tadellos, E-Mailclient und Newsreader waren ohnehin nie ein Problem. Lediglich die Tatsache, dass eine auf Plasma orientierte Distribution wie eben Maui die separate Installation von Kontact erforderte verwirrt ein wenig …

 

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.