Einen Monat vor dem ursprünglich angekündigten Termin hat das Team um Frank Karlitschek die erste Version ihres owncloud-Forks veröffentlicht. Das teilte die Gruppe heute per Newsletter mit. Nextcloud ändert das Geschäftsmodell gegenüber owncloud und macht auch die Enterprise-Edition, genauer die Enterprise-Funktionen, zu Opensource. Es wird also jedem interessierten Nutzer möglich sein, alle Funktionen kostenlos zu nutzen. Geld kostet nur der Support.
Diese schnelle Veröffentlichung war laut der Mail nur wegen der breiten Unterstützung möglich, welche das Projekt Nextcloud bei Nutzern, Entwicklern und Distributoren fand. Im Moment ist lediglich ein manuelles Update auf Nextcloud möglich, andere Möglichkeiten sind in der Entwicklung. Die Handbücher sind ebenfalls noch nicht vollständig.
Gute Nachrichten wie ich finde, trotzdem werde ich mit der Umstellung auf Nextcloud noch ein wenig warten. Im Moment bin ich unterwegs und tippe meinen Beitrag auf dem Smartphone. Später mehr zum Thema und meiner anvisierten Umstellung auf Nextcloud …