„Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon.
Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.“
Epiktet war ein Philosoph der späten Stoa. In meiner „philosphischen Phase“ während der Abiturientenzeit begegnete er mir durch die Beschäftigung mit Nietzsche, der Epiktet als eines „der größten Wunder der antiken Sittlichkeit“ betrachtete. Auch Goethe und Alexander v. Humboldt zählten zu seinen Verehrern.
Interessant ist, dass keine Schriften des Philosophen überliefert sind. Die Erkenntnisse, die man über seine Philosophie hat, beruhen auf Aufzeichnungen von Schülern seiner Schule. Aktuell sind die Aussagen des Epiktet allemal, wenn man sich das o.a. Zitat zu Gemüte führt …