Es wird immer grotesker, was uns die Berliner Politikerkaste so bietet. Gestern nahm sich Ursula v.d. Leyen heraus, darüber entscheiden zu wollen, wer in Syrien regieren und wer seine Streitkräfte gegen die IS- u.a. Terroristen einsetzen darf. Dabei war es ein entscheidendes Ergebnis der Verhandlungen der „Syrienkontaktgruppe“ vor wenigen Wochen, dass man sich darauf einigte, das syrische Volk über die Zukunft des Landes – und damit auch über den Präsidenten – entscheiden zu lassen.
Das ficht Merkels Universalwaffe nicht an, diese Entscheidung in Frage zu stellen.
Von der Leyen: “Meine Position ist: es wird keine Zukunft mit Assad geben. Das ist klar, deshalb ist die Übergangsphase so wichtig.” laberte Flintenuschi gestern in „Berlin direkt“ auf dem Haus- und Hofsender ZDF. Als wenn es irgendjemanden interessieren würde, was diese Randfigur so von sich zu geben hätte.
Leistungsunabhängiges Selbstbewußtsein nannte das mal jemand, bezogen auf ein paar Azubis. Eines scheint klar, an mangelndem Selbstbewußtsein leidet sie jedenfalls nicht, die Frau von der Leyen …