Sie sind immer etwas hart, immer ein wenig brutal in ihrer Ausdrucksweise. Dennoch sprechen mich die Texte der Südtiroler Band Unantastbar an. Klare Aussagen, ein wenig Pathos, aber ehrliche, nachvollziehbare Aussagen. „Gegen den Strom“ heißt der Titel, den ich heute vorstellen möchte.
Aufgewachsen in ’nem Wohlstandsland
von Anfang an behütet und anerkannt
Die Ziele hoch und schon vorgegeben
Alles was zählt ist nach ihnen streben
Gegen den Strom schwimmst du nicht lange mit
warum nicht komfortabel im Gleichschritt
Sei lieber still und halt die Hand auf
meine Antwort war der Mittelfinger und ich sagte Scheiß drauf
und ich sagte Scheiß drauf
Ich stehe auf und erhebe meine Stimme
ich erhebe meine Stimme gegen das was hier passiert
auf dieser Welt
Ich stehe hinter meinen Werten
da kann kommen was will
wo Recht zu Unrecht wird
bin ich nicht länger
bin ich nicht länger
nicht länger still
Mit voller Kraft gegen die Wand gerannt
Schmerz vergessen
zum Scheitern nicht verdammt
besser deinen Weg alleine gehen
als dich ständig nach anderen umzudrehen
Die Welt braucht Stärke und Rückgrat
Angst und Feigheit geben sich den Handschlag
Lieber reden immer wieder reden
als durch Taten Dinge zu bewegen
und ich sagte Scheiß drauf
Ich stehe auf und erhebe meine Stimme
ich erhebe meine Stimme gegen das was hier passiert
auf dieser Welt
Ich stehe hinter meinen Werten
da kann kommen was will
wo Recht zu Unrecht wird
bin ich nicht länger
bin ich nicht länger
still
still
still
Ich stehe auf und erhebe meine Stimme
ich erhebe meine Stimme gegen das was hier passiert
auf dieser Welt
Ich stehe hinter meinem Herzen
da kann kommen was will
wo Recht zu Unrecht wird
bin ich nicht länger
bin ich nicht länger
nicht länger still
nicht länger still
nicht länger still
still