… und das buchstäblich. Während am Freitag ja bestes Bikerwetter herrschte, war der Rest vom Wochenende eher bescheiden. Am Sonntag hatten wir – nachdem ja auch die Karfreitagtour wegen des Regens abgesagt wurde – die erste Tour mit dem Motorrad durch unseren Verein geplant. Die Teilnehmerzahl reduzierte sich am Samstag fast im Minutentakt. Am Ende blieben 4 hartgesottene Biker übrig, die sich auch vom einsetzenden Dauerregen nicht abhalten ließen. Die Anzahl der Teilnehmer verringerte sich dann noch einmal um 25% wegen gravierender technischer Mängel an einer Maschine.
Geplant war für die Unerschrockenen, dass sie die erste Etappe bis Grabow fahren, wir gemeinsam einen Kaffee trinken und danach wollten wir alle weiter in Richtung Waren/Müritz fahren. Ja wollten … Als die 3 in Grabow ankamen, waren sie komplett durchnässt. Am schlimmsten hatte es die Sozia erwischt, da bei ihr – zum allgemeinen Dilemma – noch die vom Hinterrad an ihren Rücken geschleuderte Nässe kam.
Der geplante Kaffee wurde getrunken, wir haben uns prächtig unterhalten. Pläne für den Sommer und sogar das kommende Jahr wurden geschmiedet. Als ich nach ca. 1 Stunde vorsichtig zum Aufbruch Richtung Waren blies, kam allerdings die einhellige Meinung: wir fahren zurück! Eine nur zu verständliche Reaktion, die durch den anhaltenden Landregen noch verstärkt wurde. So machten sich die 3 auf den Rückweg. Ich selbst blieb noch, sehr auf besseres Wetter hoffend.
Meine Bitten wurden erhört, denn nach 13.00 Uhr klarte der Himmel recht schnell auf und es schien sogar zwischendurch ein wenig die Sonne. So konnte ich 15.00 Uhr starten und kam – von ein wenig Nieselregen kurz vorm Ziel abgesehen – trocken zu Hause an. Ein kleines Highlight war bei meiner Fahrt nach Hause, dass ich den Scala Rider mit meinem Handy gekoppelt habe und per Bluetooth der auf dem Handy gespeicherten Musik lauschen konnte. War eine feine Sache zur Musik von Unantastbar zu fahren – entspannt und gut gelaunt verlief die Fahrt …