Es tut sich etwas in Deutschland. Die Kriegshetze in den „öffentlich-rechtlichen“ Medien und der begleitenden „unabhängigen“ Presse wird nicht wortlos hingenommen. Neben all den Blogs und Kommentaren in diversen Foren hat sich nunmehr auch Widerstand unter Prominenten formiert. In der vergangenen Woche haben 60 Prominente einen Aufruf unter dem Namen „Wieder Krieg in Europa? Nicht mit uns!“ veröffentlicht. Wortlaut findet ihr hier, auf der Website der „Zeit“ . Neben Roman Herzog (Bundespräsident a.D.) und Gerhard Schröder (Bundeskanzler a.D.) finden sich solch illustre Namen wie Mario Adorf, Friedrich Schorlemmer, Konstatin Wecker und Peter Sodann auf der Liste der Erstunterzeichner.
Nun teile ich nicht jede Aussage dieses Aufrufs, aber es ist mehr als bemerkenswert, dass sich hier im verschlafenen Deutschland, im Land des Gehorsams und der Etikette (es gibt Dinge die „man einfach nicht macht“), Widerstand organisiert und artikuliert. Widerstand gegen eine Politik, die weder im Interesse Deutschlands noch „Europas“ liegt, einer kriegstreibenden Politik.
Daneben gibt es auch die Aktion „Friedenswinter 2014/15“ die am kommenden Samstag zu einer Demo (u.a.) in Berlin aufruft, mit dem Ziel dem Kriegspfarrer Gauck zu zeigen, dass er durchaus nicht alle Menschen in Deutschland vertritt, wenn er von „mehr Verantwortung Deutschlands“ schwafelt und den vermehrten Einsatz deutscher Soldaten bei den us-amerikanischen „Friedensmissionen“ meint.
Widerstand! In Deutschland! Gut.