Wie in meinem Beitrag vom Donnerstag geschrieben blieb noch dieser letzte Schritt, um zumindest einmal wöchentlich die Daten aus dem Heimnetz zu „verschieben“. Die Sicherung vom Debian-Server auf die Diskstation von Synology funktioniert ja soweit ohne Probleme …
Damit sind Hardware-Fehler wie Plattencrashs usw. abgedeckt, aber der GAU im Sinne von abbrennender Wohnung und Zerstörung beider Geräte bringt dann immer noch den kompletten Datenverlust. In meinem Umfeld also sinnvoll, dass die Backupdaten noch einmal ausgelagert werden, an einen entfernten Standort. In einem meiner Artikel habe ich schon einmal angedeutet, dass ich nunmehr die Möglichkeit habe, dass zu realisieren. Ein Server unter meinen „Fittichen“ befindet sich räumlich deutlich getrennt trotzdem in meiner Verfügungsgewalt.
Die Synology Diskstation bietet einige Möglichkeiten zur Datensicherung: neben der (erwartungsgemäß am einfachsten zu konfigurieren) Sicherung auf eine weitere Diskstation, auch die Sicherung auf rsync-kompatible Server. Heute durfte ich feststellen, dass die Schwerpunkte der Konfiguration in diesem Fall nicht bei der Diskstation sondern beim Debian als Backupserver per rsync liegen. Nach einigen Fehlversuchen läuft im Moment das Backup von der DS 211+ auf meinen lokalen Debianserver. In dieser Art und Weise natürlich nur Spiegelfechterei. Wichtig ist in diesem Zusammenhang erst einmal die gewünschte Datensicherung realisieren zu können, Schritt 2 wird die Sicherung auf den entfernten Server sein.
Soweit nur erst einmal:
- Sicherung per rsync ist von Seiten der DS einfach zu konfigurieren
- der Betrieb als rsync-Server erfordert ein weinig mehr Aufwand
- Stichworte: rsync-Daemon, Server und Zugriffsrechte
Ein detaillierter Beitrag zur Konfiguration von rsync, des Dienstes (daemon) wird demnächst folgen …