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Debian als Multimedia- und Dateiserver – Teil III: Datenkopie

Es war verdammt knapp: inzwischen ist die erste Platte auf meiner Synology Diskstation 211+ endgültig defekt …

Gestern habe ich dem HP Microserver, der auf Debian 7 läuft,  eine weitere Festplatte gegönnt. Eine Platte der „Premium Edition“ von Western Digital – also für 24/7-Dauerbetrieb geeignet – mit 1 TB Kapazität. Der Einbau, Partitionierung und Formatierung gestalteten sich recht unkompliziert. Lediglich das Erstellen der Partition wollte mit Webmin nicht gelingen. Stattdessen hab ich am Ende fdisk zur Partitionierung verwandt, was problemlos funktionierte. Nach der Formatierung wurde die neue Platte gemountet und ins Dateisystem eingebunden. Nun noch eine Samba-Freigabe für das Laufwerk erstellt (wegen den Sonos-Playern) und der kritische Teil konnte beginnen.
Anzeige der aktiven Partitionen mit fdisk
Anzeige der aktiven Partitionen mit fdisk
Die Kopie der Musikdateien und Bilder hatten hier das Primat, denn diese Daten waren mit Abstand die wichtigsten auf meiner Synolgy. Alles lief zunächst problemlos, doch während der Kopie dann die Meldung: Volume 1 ist abgestürzt, Platte 1 defekt. Da ich aber über eine Datenkopie der 211er hatte (wöchentlich wurde der gesamte Datenbestand auf meine „alte“ DS 110j gesichert), ließ ich den Prozess weiter laufen. Nach bisheriger Einschätzung scheint die Kopie trotz der Fehlermeldung problemlos durchgelaufen zu sein: alle Bilder und MP3s wurden kopiert.
Um vor solchen Problemen auch in Zukunft geschützt zu sein, habe ich am Ende noch eine tägliche Datensicherung sowohl von ownCloud als auch der restlichen Daten auf die Synology DS 110j eingestellt. Im nächsten Schritt wird die DS 211+ von der defekten Platte „befreit“ und dann als Datensicherungsmedium eingerichtet …

 

 

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