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Johannes Oerding – Nichts geht mehr

Ich habe im Januar bereits einmal über den Eindruck geschrieben, den dieser Titel auf mich gemacht hat. Im Duett mit Ina Müller gesehen und gehört und mit ihr zusammen geht das Ding richtig ab. Macht euch selbst ein Bild …

Text:
Ich hab erst mal so getan, als ob es nicht interessiert,
doch schon beim zweiten traurigen Lied hab ich kapituliert.
Ich bin raus unter Leute, hab andere Augen angelacht,
bin in Kneipen ertrunken, weil ein Mann das halt so macht!
Ich wollte so viel nachholen, hab die anderen beneidet,
all diese freien Typen, mit ihren freien Geistern.
Sitz zwischen vollen Aschenbechern in meinem viel zu großen Zimmer,
All die sms, die Fotos, die heile Welt liegt in Trümmern,
nichts geht mehr, nichts geht mehr!

 

Refrain:
ICH HAB ALLES VERSPIELT, ALLES VERLOR’N
ICH HAB ZUVIEL GESETZT
HAB ERST DICH UND DANACH MICH VERLETZT

Bestimmt feierst Du grade, mit irgendwelchen Spacken,
die Dir sagen was Du hör’n willst und über Deine Witze lachen. ohoh
Und ich rede mir ein, dass ich Dich nicht mehr vermiss,
dabei ist mir längst klar, dass das nur ein Alibi ist!
Und es nervt mich total, dass ich nicht noch mal gekämpft hab,
nur weil mein Stolz diese Option nicht gekannt hat .
Ich würd’ noch mal alles setzten, wenn Du jetzt hier wärst,
aber diesmal auf Dich, doch nichts geht mehr,
Nichts geht mehr, nichts geht mehr

Refrain 2x

Vielleicht hab ich die Chance ein neues Spiel zu beginnen,
und alles, das mir jetzt fehlt, noch mal zurück zu gewinnen?

 

Johannes Oerding gehört für mich zum Besten, was die deutschsprachige Musikszene abseits von Mainstream und „Poptitanen“ zu bieten hat …

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