Heute nun die erste Bewährungsprobe meiner neuen ownCloud-Instanz: Synchronisation mit meinem Rechner in der Firma per openVPN. Zuvor mussten beim Client erst einmal die neuen Quellen eingerichtet werden.
- Aufruf des Clients und löschen der alten Verbindung
- Einrichtung der neuen Quelle per „Nutzerkonto ändern“
- Festlegen des lokalen Synchronisationsverzeichnisses. Praktischerweise habe ich das auch bisher verwendete Verzeichnis genommen, die Datenbestände waren ja praktisch gleich.
Bedingt dadurch, dass so gut wie keine Daten zu synchronisieren waren, ging dieser Vorgang relativ schnell über die Bühne.
Da ich auch die Kontakte auf den verschiedenen Endgeräten synchronisiere, war auch hier die Einbindung des neuen Servers erforderlich. Ich verwende auf meinen Rechnern Linux, genauer ZevenOS-Neptune 3.2, mit KDE als Desktopoberfläche. Die Einbindung von ownCloud als Quelle für Kontakt- und Kalenderdaten gestaltet sich hier relativ unkompliziert, da ownCloud als möglicher Synchronisationsserver bei KDE integriert ist.
- Aufruf „Systemeinstellungen“, „Persönliche Informationen“
- Löschen der bisherigen Quelle
- „Hinzufügen“ um den neuen Server einzubinden
- Auswahl „DAV-Groupware-Ressource“
- Angabe Benutzer und Passwort eurer ownCloud-Instanz
- Auswahl ownCloud als Server
- Angabe der Verbindung (IP-Adresse des Servers und Installationsverzeichnis
- Verbindung testen
- Bei erfolgreicher Verbindung, „Fertigstellen“. Ansonsten Verbindungskonfiguration überprüfen
- Einstellungen überprüfen und ok
Die als „Sammlung“ bezeichneten Informationen werden nunmehr abgerufen und stehen nach erfolgreicher Synchronisation im Programm Kontact zur Verfügung.
Die ganze Sache funktionierte reibungslos, nach der etwas mühsamen Datenübernahme von einem ownCloud-Server zu einem anderen eine wirklich angenehme Sache …