Durch einen alten Kameraden aus fernen Militärzeiten wurde ich auf die Magdeburger Festungstage aufmerksam gemacht. Magdeburg – im 18. und 19. Jahrhundert die bedeutendste preussische Festung – besinnt sich auf seine Geschichte und dazu gehört auch die Militärgeschichte. Bereits zum 5. Mal wurde dem preussischen Teil der Stadtgeschichte gedacht. Veranstaltungsort war die Kaserne „Mark“ als Teil preussischer Festungsbauten z.T. noch sehr gut erhalten und bis zum Jahr 2001 umfassend saniert und restauriert.
An der Veranstaltung nahmen diverse Traditionsvereine preussischer Regimenter teil, u.a. die „Langen Kerls“ und das Infanterie-Regiment Nr. 6 – das so genannte „Königs-Regiment“ aus Potsdam. Ich fand es ganz interessant und ein paar Bilder sollen meine Eindrücke an euch weiter geben …
Schöne Fotos! Bemerkenswert finde ich Bild 4, auf dem man sieht, wie die zwei „Langen“ beim Abfeuern ihrer Büchsen die Augen zukneifen… 😀
So schnell schießen die Preußen eben nicht und wenn dann ganz vorsichtig 🙂 . Mein Kumpel meinte, dass es beim verwendeten Steinschloßgewehr schon besser wäre die Augen ein wenig zu schützen …