Es ist geschafft, das Upgrade auf Verion 2012 ist gelaufen. Entgegen meiner Äußerungen von letzten Dienstag, habe ich das Upgrade nun doch komplett laufen lassen. Es waren wieder einige Hürden zu überwinden, aber Fazit ist, dass das Upgrade nach dem im vorherigen Artikel verlinkten eBook von Caledonia funktioniert hat. Beim Kopieren und der Einrichtung der Domain und des GW-Internetagenten (GWIA) gab es keinerlei Probleme, wohl aber wiederum beim Postoffice. Einmal war ohnehin zu erwarten, dass das Kopieren der ca. 60 GB großen Datenbank einige Zeit beanspruchen würde. Zum zweiten stürzte während des Kopiervorganges ca. alle 10 Minuten der OES-Server ab. Nachdem das mir zum 3. Mal passiert war und ich bereits an einen Hardwarefehler dachte, habe ich mich noch einmal im Netz schlau gemacht.
Im Forum stiess ich dann auf eine Empfehlung des Novell Gurus Massimo Rosen – oftmals ausgesprochen kodderig in seinen Äusserungen, aber immer sehr zielführend und kompetent. Er empfahl den Einsatz des dbcopy-Tools von einer Windows-Workstation aus, die mit Quell- und Zielserver direkt verbunden ist. Diesen Rat befolgend konnte ich nun in den nächsten 5 Stunden zuschauen, wie die Datenbank verschoben (kopiert) wurde. Die nachfolgenden Konfigurationsschritte brauchten dann noch etwa 2 Stunden und das System lief auf dem neuen Server!
Insgesamt ein etwas mühseliger Prozess, aber immerhin wurden ja mehrere Schritte vollzogen:
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Umsetzung des Mailservers auf neue Hardware die
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unter einem anderen Betriebssystem läuft (Novell Open Enterprise Server 11statt Novell Netware 6.5) und
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Upgrade von Groupwiseversion von 8.0 SP3 auf 2012
Alles in Allem also auch ein Riesenbrocken. der da zu realisieren war. Angenehm war, dass an den Clients keine Einstellungen zu verändern waren – die verbinden sich ja weiterhin mit dem bisherigen Postoffice. Natürlich muss nach und nach auf den Clients die neue Version installiert werden, aber auf diesem Wege war ein kontinuierliches weiteres Arbeiten möglich.