Im Bestreben jeden Monat wenigstens einen Eintrag zu erzeugen, jetzt also noch der Eintrag für Februar … Auch wenn rein theoretisch morgen ja auch noch Zeit wäre. Heute also wieder einmal ein Einblick in meinen Job, ein paar Ausführungen zu diversen (privaten) Computerentwicklungen.
1. Groupwise
Nach einigen Kämpfen mit dem Vertrieb bei Novell sind wir hier in der Firma endlich in der Lage gewesen, auf Groupwise 8 zu updaten und das zu einem annehmbaren Preis. Das Update auf die gerade erschienene Version 2012 ist im Preis mit enthalten, so dass wir also tatsächlich up to date sein können. Die Version 2012 läuft dann allerdings nur auf Linux und Windows, Netware ist dann endgültig passé. Ein bisschen wehmütig werde ich da schon, begleitete mich Netware doch von Beginn an (also seit 1994) in meinem Job. Allerdings ist die Alternative mit Linux eine durchaus annehmbare, zumal Novells eDirectory erhalten bleibt.
2. VDSL für das Netzwerk
Manchmal bekommt man doch nicht alles mit. Seit ca. einem Jahr bietet der Markt die Möglichkeit Ethernetvernetzungen per VDSL vornehmen zu können (technisch sicherlich schon länger möglich, aber jetzt auch zu überschaubaren Preisen mit annehmbaren Aufwand realisierbar). Das versetzt uns plötzlich in die Lage unsere auf dem Geländer verstreuten Gebäude nun doch kabelgebunden zu vernetzen, ohne umfangreiche Kabelverlegungen und ohne LWL-Kabel zu realisieren. Die Technik kommt von der Firma ALLNET und wir werden sie in den nächsten Wochen zum Einsatz bringen. Damit werden die doch nicht so stabilen und schnellen WLAN-Verbindungen zu dem was sie sein sollten – Fall-Back-Lösungen. Eine Lösung für eine Menge bestehender Probleme …
3. Samsung-Drucker
Auf der Suche nach einem vernünftigen Scanner (vor allem für die Aufarbeitung von Dokumenten für das GR24-Projekt) stieß ich auf ein preislich sehr interessantes Angebot beim zweitgrößten Elektronik-Discounter unseres Landes: den Multifunktionslaserdrucker Samsung SCX-3205W. Insbesondere das Vorhandensein von USB-, Ethernet- und WLAN-Anschluss (wobei ich auf letzteren hätte durchaus verzichten können) in einem Gerät für 139 € hat mich sehr überrascht. Samsung stellt selbst Linuxtreiber zur Verfügung so dass die Einbindung kein Problem darstellte. Ein wenig Bastelei war nur für die Einbindung des Scanners erforderlich. Die Netzwerkfunktionalitäten haben mich von einigen „Notlösungen“ befreit mit denen ich nicht so recht glücklich war.
Ein weiteres Highlight ist die Bereitstellung einer Android-App, die es mir ermöglicht, jetzt auch vom Handy aus drucken zu können. Nicht wirklich wichtig, aber schön … 😉