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Lebenszeichen

Ja – mich gibt es noch! Klappt leider nicht immer mit der Weiterführungs dieses Blogs …

2012 hat begonnen und seit zwei Wochen bin ich auch wieder produktiv tätig. Der Alltag hat mich wieder. Aus den Erfahrungen des letzten Jahres heraus klemme ich mir aber ein Fazit von 2011 und den Einblick in meine Ideen und Vorhaben für dieses Jahr – habe ja doch nicht alles umsetzen können im letzten Jahr. Heute will ich mich auf einige „Neuerungen“ beschränken …

1. Die „eigene Cloud“ – Fortsetzung

So recht zufrieden bin ich mit der Auslagerung meiner Daten auf fremde Server nicht, wie ich ja bereits schrieb. Auf der Suche nach anderen Lösungen stiess ich dann auf das Projekt Teamdriveserver. Erst einmal ein ähnlicher Dienst wie Dropbox – 2GB Speicher frei auf Servern der Firma, mehr Speicher kostet Geld. Interessant wurde für mich das Programm dadurch, dass man Softwarepakete erhalten konnte die eine Installation des Servers auf eigener Hardware ermöglicht, dabei auch eine Version für Synology Diskstations. Damit kann man dann in der freien Version 10 GB auf eigener Hardware nutzen. Es gibt Clients für Windows, MAC und einige der gängigen Linux-Distributionen.
Download, Installation des Servers gingen dank der hervorragenden Dokumentation völlig problemlos über die Bühne. Beim Linuxclient wurde es dann ein wenig kniffliger. Bisher existiert lediglich ein 32bit-Client und da meine Rechner (bis auf das Netbook) auf 64bit laufen, war es nativ nicht möglich den Client zu installieren.

Eine Lösung gibt es dafür natürlich auch – Installation der erforderlichen 32bit-Bibliotheken auf dem System:
sudo apt-get install libc6-i386 lib32gcc1 lib32z1 lib32stdc++6 ia32-libs 
installiert dieselben und nach einem Wechsel in das Dowloadverzeichnis des Clients wird mit
dpkg -i –force-architecture teamdrive-2.4.153_i386.deb 
die eigentliche Clientsoftware installiert.
Die Tests liefen hervorragend. Alles in allem eine wirklich gute Software, sauber programmiert, offen für verschiedene Systemarchitekturen und sehr gut dokumentiert. Mehr Informationen, Dokumentation und Downloads auf der Website des Projektes.
Kaum hatte ich das System zum Laufen gebracht stellte Synology die Beta ihres neuen DSM zum Testen vor. Eine der großen Neuerungen dieser Version ist eine „Cloud“. Natürlich ist es deutlich sinnvoller die Software des eigenen Systems zu nutzen. Erste Tests ergaben (wie nicht anders zu erwarten bei Synology) einfachste Installation und Einrichtung des Dienstes. Entscheidender Vorteil dieser Lösung ist es, dass keine Volumenbeschränkungen bestehen (außer natürlich die, die eigene Hardware setzt). In der Beta-Version existiert allerdings nur ein Client für Windows, Synology verspricht aber, dass mit dem Final auch Linux- und Mac-Clients zur Verfügung stehen …

2. Geschichte „meines“ Grenzregiments

Lange lag das Projekt brach, inzwischen habe ich aber begonnen einiges zu realisieren. Sind die Artikel bisher noch rudimentär und kurz gehalten, steht jetzt aber eine Website online die sich mit dem Thema beschäftigt. Jetzt geht es darum  die Seite zu füllen. Erstaunlicherweise hatte ich schon einige Kontaktaufnahmen und ein Nutzer erklärte sich sogar zur Mitarbeit bereit. Allerdings beschränkte sich diese Mitarbeit bisher auf den einmaligen Zugriff per Anmeldung auf die Seite und den Download der offiziellen Regimentschronik von 1983 …

Warten wir ab, wie sich die Sache weiter entwickelt. Nächstes persönliches Ziel ist es für mich, eine (rudimentäre) Zeittafel zu erstellen …

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